Fadenstrahlrohr

EM - 11

Elektronenablenkung im Magnetfeld

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Anz. Blätter:  1         Datum: 27.01.99

Karte nur zur Benutzung in den Räumen der Universität Ulm, Vorlesungssammlung Physik

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Bild:

 


Stichworte:

Lorentzkraft: Fadenstrahlrohr; Elektronenablenkung im Magnetfeld: Fadenstrahlrohr;  Fadenstrahlrohr: Elektronenablenkung im Magnetfeld

 

Zweck:

Ein Elektronenstrahl wird im Feld einer Helmholtzspule abgelenkt und beschreibt eine Kreisbahn. Aus Beschleunigungsspannung, Magnetfeld und Bahnradius kann das Verhältnis e/m für Elektronen berechnet werden.

 

Zubehör:

Fadenstrahlrohr (Neva 6734) mit Helmholtzspulen (Neva 6734) {70-4} oder

Fadenstrahlrohr mit Helmholtzspulen von Leybold {70-4}

Netzgerät L52235 {65-2}

für Spulenstrom I: Netzgerät PE1512 mit 3A{64-3}

Schalter für Spulenstrom {61-10}

Kamera

Schirm als Hintergrund

Schaltung:

Aufbau:

Heizspannung 6,3 V am Netzgerät mit Kathode verbinden

 

Durchführung:

Hörsaal verdunkeln;; Heizung, Spulenstrom und Beschleunigungsspannung einschalten. Ein Kreis wird sichtbar. Diesen mit der Kamera abbilden. Kreisdurchmesser kann durch den Spulenstrom und die Beschleunigungsspannung verändert werden.

 

 

Zur quantitativen Messung ein oder mehrere Radien so einstellen, daß sie Vielfache von 2 cm sind (das sind die Marken in der Röhre). Dazugehörigen Spulenstrom und Beschleunigungsspannung messen und e/m berechnen. Man bekommt recht gute Werte für e/m.

Dazu zwei Messgeräte nötig (Z.B. Mavo 62-03)

 

Folie:

Magnetfeld eines Helmholtzspulenpaars.

Bestimmung von e/m.

 

Meßbeispiel:

U = 290 V;  I = 1,5 A;  r = 0,05 m

Þ e/m = 1,80 × 1011 As/kg

 

Aufbau Leybold:

 

Schaltung Leybold: